Escaria Forum

seit dem ich auf die Welt gekommen bin, vergingen 24 Jahre auf dem Schiff. Dieses wurde in einer der größten Werften des damaligen Festlandes gebaut. Doch dann kam die Katastropfe, ein Vulkan brauch aus, Asche verdunkelte den Himmel, eine riesige Flutwelle kam aufs Festland zu und überspülte alles bisher gewesene.
Ich war gerade einmal 7 Tage alt. Vieles was geschehen war, kenne ich nur aus Erzählungen.

Meine Eltern sollen es wohl nicht rechtzeitig zum Schiff geschafft haben. Ich frage mich nur wie ich es auf dieses Schiff geschafft habe. Und wie ich es geschafft habe ohne sie zu überleben, bin ich irgendetwas besonderes, habe ich eine Macht in mir. "Ich weiß es nicht". Ich weiß nur dass die Männer großen Respeckt vor mir haben und ich in Maschienbautechnischen Fragen, denen welchem ich mich nun seit 3 Jahren hingebe, mitlerweile gut bescheit weiß. Mein Meister ist vor einem Jahr von mir gegangen und seit dem setzt die Besatzung vollstes Vertrauen in mir und hat mich als ihr Kapitän auserwählt. Wobei ich doch so jung bin und einige auf diesem Schiff mehr als 20 Jahre See erfahrung besitzen. Die Männer und Frauen an Bord, haben das Regenwasser mit den Segeln aufgefangen und Fische aus dem Meer gefangen, auf welchem Sie gefangen waren.
Doch nun haben wir eindlich Land entdecht und haben bekonnen eine Siedlung zu gründen.
Wir haben das Schiff was wir hatten ausgeschlachten, um wenigstens etwas zu haben.
Haben Unterkünfte gebaut.
Dabei stellte sich heraus, dass einige von uns Talent hatten Häuser, naja eher schlecht zusammengezimmerte Holzhütten zu bauen, aber sie werden besser als nichts. Ich habe sie zu Baumeistern ernannt.
Manche haben sich noch nicht ans Festland gewöhnt.
Einige haben sich als Holzfäller bewähr. Ich hoffe die machen das bei der harten Arbeit noch lange mit.
Einige haben es vorgezogen am Meer zu bleiben und Fischer zu werden.
Einer hat großes Talent bewiesen im Schiffsbau.
Der Älteste von uns kann gut mit Zahlen umgehen und wurde unser Lgermeister.
Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll, ich bin verzweifelt. Die Insel ist sehr klein, ich hoffe das sich das ändern wird. ich weiß noch nicht wie. aber wir sind einfach zu viele für diese. wir können nicht alle hier Überleben.

Meine befürchtungen der keinen Insel haben sich zur Glück nicht bestätigt. Ab und an treiben kleine Felstland und auch Bergstücke auf unsere Insel. Die Baumeister versuchen sie an unserer Insel zu befestigen. Es ist ein schwieriges unterfangen, und sie brauchen lange dafür und auch sehr viel Holz. Aber ich bin der Meinung, dass es das beste ist. Denn so können wir Holz, Getreide, Stein und auch Eisen gewinnen. Rohstoffe die wir so dringend benötigen. Unsere Fischer mußten mitlerweile näher an Meer ziehen, haben es aber gut angenommen, denn so müssen sie nicht mehr so lang ans Meer laufen.
Im Letzten monat haben wir zwei weitere insel getroffen, die Bewohner waren freundlich zu uns und haben sogar mit uns gehandelt.
Ich habe einen freien Arbeitstag alle sieben eingeführ. An diesem Tag widmen sie sich der Familie, schenken uns Kinder und gehen Ihren vergnügen nach. Sie haben einige Spiele erfunden, bei einem geben sie sich als Gauker, Musiker und auch Kriger aus, oder wollen zumindest so etwas sein. Es gibt kein Anweisungen, sie entwickeln einfach das Vorhaben bei ihren aktionen und sie wollen keine Zuschauer. Ich gebe mich mitlerweile auch diesem hin, mann kann einfach jemand anderes sein. Meine Mitmenschen behandeln mich gar nicht als ihr : " ja was bin ich eigentlich, ihr Kapitän, der Herscher der Insel, oder doch nur Jemand von ihnen, der eine Aufgaben verteilt?"
Die wenigen welche auf anderen Inseln ware um dort Handel zu treiben, haben Freundschaft mit den anderen Überlebenden gescholssen und haben großes Geschick in der Taubenzucht gezeigt. Jeden Tag kommen mehrere von ihnen zu uns auf die Insel, und viele fliegen wieder weg.
Ich hoffe, dass die nächsten Inseln auf die wir stoßen, genauso freundlich sind wie die letzten.