wenn wäre die treffendste benennung wohl ehr:
ales stenar
http://de.wikipedia.org/wiki/Ales_stenar
hier noch ne kleinigkeit für interessierte wikinger:
Wikinger:
seefahrenden plünderer aus skandinavien im frühen mittelalter
sprachliche herkunft germanisch sowie bei den finnen.
finno-ugriern (uralischen Sprachfamilie)
Unterteilung:
ugrischen Sprachen: Ungarisch, Wogulisch, Ostjakisch,
permischen Sprachen: Permjakisch, Syrjänisch, Udmurtisch
und die finnischen Sprachen: Tscheremisisch, Mordwinisch; die ostseefinnischen Sprachen mit Finnisch; Karelisch, Estnisch; Samisch bzw. Lappisch
normannen
(gab es eigentlich erst ab 911 dazu später im text mehr), nordmannen, wikinger, mittelalterl. bez. für skandinavier, bes. für die seit dem ende des 8.jhd die europ. küstenstädte und - gebiete plündernden seefahrer aus den nordischen ländern (dänen, norweger, schweden). seit 800 suchten sie immer häufiger die küsten- und flussgebiete des frankenreichs heim, eroberten wiederholt paris und zerstörten 845 hamburg. Ihre flotten drangen bis mainz und metz (881), burgund (seine- und saonequellen, 886) und ins mittelmeer vor (plünderung asturiens und portugals 844; eroberung des arabischen sevilla; vorstösse gegen marokko, die balearen, in die provence und die toskana). eine gruppe unter rollo liess sich in der gegend um rouen nieder und gründete 911 das herzogtum - normandie. andere sxharen setzten sich seit 866 planmässig in england fest, das nach der wiederherstellung der angelsächsischen herrschaft zum zweiten mal 1002/1016 von den dänen erobert wurde. knut der grosse vereinte dänemark, england und norwegen unter seiner krone. 1066 eroberten die nordfranzösischen normannen england. auf der isle of man hatten die normannen 820 ein königreich gegründet, das sich bis 1266 hielt. im 9. jahrhundert wurden weitere königreiche der normannen errichtet, z. B. in dublin (bis 1170). die faröer, die orkney- und shetlandinseln sowie die hebriden waren schon im 7./8. jahrhundert normannisch geworden. seit 860 kamen die normannen nach island und liessen sich dort ab 874 nieder, seit etwa 981 nach grönland, um 1000 nach amerika. schwedische normannen (waräger) drangen in den ostseeraum und nach russland vor (9. Jahrhundert), wo sie die herrschaften von kiew und nowgorod gründeten. auf der wolga und durchs schwarze Meer drangen normannen bis byzanz vor, in dessen militärdienst sie z.t. traten. das mittelmeer war seit dem niedergang der römischen und später der byzantinischen flottenmacht begehrtestes raubgebiet für normannenzüge. seit 1016 traten ritter aus der normandie in den dienst süditalienischer fürsten. robert guiscard (1059-1085) eroberte ganz unteritalien und nahm es als herzogtum (apulien und kalabrien) vom papst zu lehen. roger I. entriss den arabern sizilien und malta. die kreuzfahrerstaaten in syrien (bes. antiochia) wurden z.t. von normannen getragen. roger II. wurde 1130 vom papst, der die normannen als gegengewicht gegen die deutschen könige und kaiser brauchte, als könig von sizilien, kalabrien und apulien anerkannt; konstanze, tochter rogers II. und erbin des sizilianischen normannenreiches 1189, war mit kaiser heinrich VI. verheiratet, wodurch sizilien an die staufer fiel.
germanisch:
ist eine bezeichnung für eine sprachfamilie. daher werden, in ausweitung des begriffs, verschiedene bevölkerungen der eisenzeit, der spätantike, der völkerwanderungszeit und des frühmittelalters mittel- und nordeuropas, die germanische sprachen sprachen, und materialkulturelle und soziale gemeinsamkeiten aufweisen, als "germanen" bezeichnet. diese bezeichnung ist weder besonders genau noch besonders hilfreich. weder entspricht er einer eigenbezeichnung dieser bevölkerungen, noch lässt er sich genau eingrenzen und definieren.