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Handel - Abschluss / Überfüllte Lager / Ungewollte Handelspartner

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Felix_der_Eroberer

unregistriert

1

19.08.2010, 20:17

Handel - Abschluss / Überfüllte Lager / Ungewollte Handelspartner

Ahoi Escaria-Team,

Da hier immer über Ungerechtigkeit, Pushing, Steuern, Low-Level-Farmen etc. Lösungsvorschläge gemacht werden, möchte ich mal mit etwas ganz anderem hier "auftrumpfen": :thumbsup:


Problem 1:
Bei Handelsabschlüssen, sieht man lediglich, welche Waren man erhalten hat, aber nicht, welche man dafür versendet hat. Insbesondere viele Handelsangebote führen dazu, dass der Händler einfach nicht mehr weiß, ob er nun Eisen, Stein, Wein etc. verschickt hat oder nicht.

Lösungsvorschlag:
Die Nachricht "Handel abgeschlossen" beinhaltet die gesamte Transaktion z. B.:

Handel abgeschlossen
Die Handelsschiffe von
folgendem Spieler sind eingetroffen:
Max Mustermann

Du erhälst:
Holz 25.000

Zum Preis von:
Eisen 25.000

Vorteil:
1. Der Verkäufer weiß, was der Käufer braucht / gebraucht hat und kann ggf. Kontakt aufnehmen, um weitere Transaktionen bzw. bessere Preise anbieten.
2. Der Verkäufer erkennt, wenn von einer Ware besonders viel nachgefragt wird und kann die Tauschpreise anpassen.
3. Der Verkäufer hat einen besseren Überblick, wenn er z. B. einem Gildenkollegen nur etwas "ausleiht" und kann genau das wieder zurückfordern.

*************************************************************************************************************************************************************

Problem 2:
Handelsangebote, die z. B. nachts angenommen werden, können dazu führen, dass die Lager überfüllt werden und somit unnötig Ressourcen verschwendet werden.

Lösungsvorschlag:
Die eingehenden Handelsschiffe bleiben so lange im Hafen, bis genug Platz in den Lagerhallen geschaffen worden ist. Sollte der Käufer/Verkäufer sich nicht darum kümmern, Platz für die Ressourcen zu schaffen, werden die Waren der Handelsschiffe automatisch ausgeladen (z. B. nach 6 Stunden) und die Handelsschiffe fahren wieder zurück.

Vorteil:
1. Der Verkäufer erhält nicht mitten in der Nacht 50.000 Holz und produziert etliche Stunden ins Leere

Nachteil:
1. Der Käufer muss auf seine Handelsschiffe unnötig lange warten

(Es wäre hierbei abzuwägen, was objektiv betrachtet der größere Nachteil wäre.)

*************************************************************************************************************************************************************

Problem 3:
Verfeindete Gildenmitglieder können Waren kaufen
(sicherlich "hilft" man sich gegenseitig, aber ich finde das widersprüchlich)

Lösungsvorschlag:
Offizielle Feinde (durch Krieg) sind nicht in der Lage Handelsangebote der gegnerischen Kriegspartei anzunehmen.

Vorteil:
1. Man hat keine Gewissensbisse und "hilft" der gegnerischen Seite nicht (ungewollt).




Vielen Dank fürs Lesen und ggf. Umsetzen.


Felix

superior88

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2

22.08.2010, 17:10

Hey ho...

also ich gebe mal mein senf dazu ab... XD

* das erste problem find ich nicht gut... das könnte man weglassen, weil man weiß doch was man für ein angebot aufgegeben hat...
man will doch die rohstoffe eh loswerden...

* des zweite ist meiner meinung nach auch sinnlos...

* jetzt zum dritten... dieser vorschlag ist der beste... das bin ich auch dafür...
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Felix_der_Eroberer

unregistriert

3

23.08.2010, 23:20

Zitat von »superior88«

Hey ho...

also ich gebe mal mein senf dazu ab... XD

* das erste problem find ich nicht gut... das könnte man weglassen, weil man weiß doch was man für ein angebot aufgegeben hat...
man will doch die rohstoffe eh loswerden...

* des zweite ist meiner meinung nach auch sinnlos...

* jetzt zum dritten... dieser vorschlag ist der beste... das bin ich auch dafür...

Zu 1.: Klar willst Du die Rohstoffe loswerden, aber bei z. B. 20, 30, 40 Handelsangebote solltest Du schon wissen, was Du verkauft hast, denn die Preise können ja variieren.
Ein Angebote könnte lauten: 25k Nahrung gegen 25k Holz (also 1:1) oder aber z. B. 15k Eisen für 25k Holz. Wenn ich jetzt 25k Holz erhalte, woher soll ich denn wissen, ob der Käufer nun 25k Nahrung oder 15k Eisen von mir bekommen hat? Wenn er nach wie vor in der Nähe ist, könnte der Händler dann doch angeschrieben werden nach dem Motto: "Brauchst Du noch mehr Eisen?".

Desweiteren stellt diese Info keinerlei Nachteil für irgendjemanden dar, sondern dient nur der Information.

Zu 2.: Du findest es sinnlos, wenn Deine Lager durch Handel überfüllt werden? Klar willst Du die angebotene Ware loswerden, aber Du willst doch auch etwas dafür erhalten, oder? Meistens bringst Du ja etwas in den Handel, wovon Du viel hast gegen etwas, wovon Du wenig hast (bei vielen z. B. Eisen/Wein/Met) - Wenn die neue Ware dann bei Dir ankommt und Deine Lager überfüllt sind (weil der Käufer vielleicht mehrere Angebote von Dir angenommen hat) dann hast Du definitiv einen Nachteil, denn der erhoffte Wein oder das erhoffte und so dringend benötigte Eisen konnte nicht mehr aufgenommen werden... und Du trauerst unter Umständen mehreren Tausend Eiseneinheiten her, mit denen Du zusätzlich 20 Pollacker hättest bauen können...

Gruß

Felix

feyn

Landratte

Beiträge: 41

Danksagungen: 68

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4

30.08.2010, 21:25

Zu problem 2 :

man könnte das ganze ja so lösen, das die ware in die handelsshiffe des inselinhabers umgeladen werden. So muß der andere nicht ewig lange auf seine schiffe warten aber man hat sonst den gleichen effekt. Das geht natürlich nur wenn welche frei sind. Ansonsten werden die waren am strand gestapelt wodurch jede stunde 5-10% davon durch wellen/tiere etc verloren geht ^^

mic

Seebär

Beiträge: 741

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Beruf: Beschützer der Schutzlosen und Schwachen

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5

31.08.2010, 20:30

Liegezeit

hi Eroberer, also ich finde es gut, wenn der Handel gestärkt wird, d. h. in meinen Augen besteht da durchaus Nachholebedarf. Und deine Vorschläge gehen ja in diese Richtung.

Zitat

Problem 2:
Handelsangebote, die z. B. nachts angenommen werden, können dazu führen, dass die Lager überfüllt werden und somit unnötig Ressourcen verschwendet werden.
Ja und meistens ist es ja auch so, weil die Rohstoff-Produktion auf Hochtouren läuft :D Dann ist es natürlich nur recht und billig, dass derjenige, der Handelsangebote macht und nicht genügend Lager hat, seine ganze Lieferung verliert. :D Bisher ist es so - auch gerecht.

Zitat

Die eingehenden Handelsschiffe bleiben so lange im Hafen, bis genug Platz in den Lagerhallen geschaffen worden ist.
Ich bin für diesen Vorschlag.

Man muss also auf seine zurückkehrenden Handelsschiffe warten, wenn man gehandelt hat und diese nicht gleich entladen werden. Der Empfänger würde dafür nicht sofort seine Rohstoffe verlieren, wenn die Lager voll sind.

Es ist ja auch so, wenn ein Schiff nicht "gelöscht" wird, bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, bis der Platz vorhanden ist. Das kann mehr oder weniger viele Stunden dauern. Dann kann es natürlich auch nicht zurückfahren, sondern muss solange warten.

Hier entsteht eine Liegezeit und Liegezeiten verursachen Kosten. Hier mal ein Beispiel an 20000 Eisen die geliefert, aber nicht entladen werden:

- die ersten 15 Minuten sind kostenfrei
- Liegezeit für die erste Stunde kostet XX Rohstoffe (z. B. 5 Prozent der Ladung = Kosten für die erste Stunde)
- Liegezeit für jede angefangene Viertelstunde kostet die volle Liegezeit der ersten Stunde
- der Nachttarif beträgt 50 Prozent der Kosten

Um 9.45 Uhr kam das Handelsschiff an:
9.45 -10.00 Uhr sind kostenfrei
10.00 - 11.00 Uhr kostet ihm das Handelsschiff 1000 Eisen
11.00 - 12.00 Uhr kostet ihm das Handelsschiff 4x1000=4000 Eisen (4x eine Viertelstunde)
Er löscht jetzt das Handelsschiff und bekommt 15000 Eisen, (weil er erst nach 2.15 Stunden die Lager leer gemacht hat)
So hat er nicht gleich die 20000 Eisen verloren, sondern nur 5000 und bekommt noch 15000 Eisen :)

Er hat also 2.15 Stunden gebraucht, bis er seine Lager leer gemacht hat und der andere Händler muss diese 2.15 Stunden länger warten, bis seine Schiffe zurückkommen. (Das weiß er auch, da er von seinem Käpten des Handelsschiffes Nachricht erhielt.)

Nun dauert die Sache noch länger, nicht 11.00 - 12.00 Uhr, sondern 11.00 - 15.45 Uhr. Das entspricht:

9.45 - 10.00 Uhr kostenfei
Die erste Stunde 1000 (10.00 - 11.00 Uhr)
4 Stunden x 4000 = 16000 (11.00 - 15.00 Uhr)
und 3 Viertelstunden x 1000 = 3000 (15.00 - 15.45 Uhr)
Ergibt eine Summe = 20000 Eisen

Das Handelsschiff kann jetzt leer, um 15.45 Uhr wieder zurückfahren. D. h. der Empfänger hat 20000 Eisen bekommen und seine Liegezeit - da er das Schiff nicht entladen hat, kostet ihm auch 20000 Eisen. In diesem Falle hätte man alles beim Alten lassen können :D

PS: 9.45 - 15.45 = Die 6 Stunden maximale Liegezeit in meinem Beispiel sind reiner Zufall ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mic« (31.08.2010, 20:35)

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